AUSSTELLUNGSHALLEN DER MESSE VON PADUA
Wettbewebsentwurf Messe Viertel Padua, 1998 (1.Preis)
Realisierung zweier Ausstellungshallen, 2000-2002
mit Walter A. Noebel. Und mit: Guido Visentin, Claudio Rebeschini, Andrea Schiavon, Michelangelo Zucchini
Fotos: Stefano Topuntoli
Das Messeviertel. Die zwei realisierten Ausstellungshallen wurden gelegentlich des Wettbewerbsentwurfs für “die Umgestaltung und Erweiterung des Messeviertels” in Padua – eines zuerst in den 1920er - und 30er Jahren erbauten, nach dem Krieg weitgehend umgebauten und in den letzten Jahren durch mehrere Ausstellungshallen erweiterte Viertel – entworfen. Das Messeviertel wurde als eine ‘Stadt in der Stadt’ mit Plätzen, Toren und Türmen, sowie Arkadengängen konzipiert. Von der bestehenden Bebauung werden nur das triumphale Eingangstor und die mediterrane Pinienallee, erhalten.
Die Ausstellungshallen. Über einem Untergeschoss zum Parken erheben sich zwei Pavillons der Aulen (12 m. hoch, 64 m. breit, 132 m. bzw. 112 m. lang) für Ausstellungen und große Veranstaltungen und die sie umgebende Bebauung für die Technikräume. Durch die hervorspringenden Baukörper ihrer Dachkonstruktion macht sich die Aula im Außen erkennbar.
Die langen, seitlichen Fronten präsentieren eine begehbare Arkade im Erdgeschoss und das Relief derselben auf der Wand im oberen Geschoss.
Die Straßenfront ist von einem hohen Sockel, Loggien und Ecktürmen geprägt, sodass das neue Gebäude wie ein städtischer Palazzo aussieht.